Straßburger Mazur

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Die "Straßburger Mazur" wurde 2006 im Rahmen der Volkstanzwoche Ehrental der Landjugend Kärnten von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen in der Neigungsgruppe Kreativtanz gestaltet.

Der Tanz wurde nach der Melodie "Straßburger Mazur" aus dem Gurktal benannt.

Ausgangsstellung

Doppeljoch im Flankendoppelkreis, Blick in Tanzrichtung, die gefassten rechten Hände werden auf die rechten Schulter der Tänzerin, darüber die gefassten linken Hände auf die linke Schulter des Tänzers gelegt.

Tanzbeschreibung

Teil 1

Takt 1-2: Mit den Außenfüßen beginnend zwei Mazurkaschritte in Tanzrichtung (mit den äußeren Füßen ein Sprung nach vorne, dann zweimal mit den inneren Beinen aufspringen).

Takt 3-4: Mit 6 Schritten kreisen um die gemeinsame Paarachse, Tr vorwärts, Tn rückwärts.

Takt 5-8: Wie Takt 1-4.

Takt 9-10: Mit den Außenfüßen beginnend zwei Mazurkaschritte in Tanzrichtung (wie Takt 1-2).

Takt 11: Der Tänzer dreht die Tänzerin, ohne die Fassung zu lösen, unter den erhobenen Händen einmal nach rechts, während er einen Dreierschritt ausführt.

Takt 12: Der Tänzer dreht sich, ohne die Fassung zu lösen, unter den erhobenen Händen einmal nach links, während die Tänzerin einen Dreierschritt ausführt. Am Ende des 12. Taktes wird die Ausgangsstellung (Doppeljoch) wieder eingenommen (Takt 11-12 entspricht dem "Spinnradldrahn")

Takt 13-16: Wie Takt 9-12. Am Ende des 16. Taktes umgreifen zur Kreuzfassung rückwärts.

Teil 2

Takt 1-2: Mit den Außenfüßen beginnend zwei Mazurkaschritte in Tanzrichtung (mit den äußeren Füßen ein Sprung nach vorne, dann zweimal mit den inneren Beinen aufspringen).

Takt 3: Die Fassung der linken Hände wird gelöst, der Tr dreht die Tn einmal nach rechts, wobei die rechten Hände gefasst bleiben.

Takt 4: Der Tr dreht sich unter den gefassten rechten Händen einmal nach links. Am Ende des 4. Taktes fassen die linken Hände im Rücken des Tn. Tn und Tr mit Blick in Tanzrichtung.

Takt 5-8*: Zuerst wie Takt 1-2 beginnend mit 2 Mazurkaschritten vorwärts. Die Fassung der linken Hände wird gelöst, der Tänzer dreht die Tänzerin zweimal nach links, wobei die rechten Hände gefasst bleiben. Am Ende des 8. Taktes wird die Ausgangsstellung (Doppeljoch) wieder eingenommen.

Takt 9-16: Wie Teil 1 Takt 9-16. Am Ende des 16. Taktes umgreifen zur Kreuzfassung rückwärts.

Teil 3

Takt 1-2: Mit den Außenfüßen beginnend zwei Mazurkaschritte in Tanzrichtung (mit den äußeren Füßen ein Sprung nach vorne, dann zweimal mit den inneren Beinen aufspringen).

Takt 3: Tänzer und Tänzerin machen, ohne die Fassung zu lösen, eine halbe Drehung auseinander, Tänzer nach links, Tänzerin nach rechts. Beide blicken gegen die Tanzrichtung.

Takt 4: Die Tänzerin dreht sich, die Rechtsdrehung vollendend, ohne die Fassung zu lösen, unter dem linken Arm des Tänzers weiter und richtet sich auf. Der Tänzer dreht sich eine halbe Drehung nach rechts, zur gemischten Kreuzfassung (Tänzer fasst vorne mit seiner rechten die rechte Hand der Tänzerin, mit seiner Linken hinter seinem Rücken die linke Hand der Tänzerin). Beide blicken wieder in Tanzrichtung.

Takt 5-6: Mit den Außenfüßen beginnend zwei Mazurkaschritte in Tanzrichtung (wie Takt 1-2).

Takt 7: Der Tänzer dreht die Tänzerin unter den gefassten Händen eine volle Drehung nach links zur Ausgangsstellung (Doppeljoch).

Takt 9-16: Wie Teil 1 Takt 9-16, jedoch die Doppeljochfassung bleibt, kein Umgreifen zur Kreuzfassung rückwärts.

Kreativtanz

Der Tanz gehört zu den Kreativtänzen der Volkstanzwoche Ehrental.

Videos

Landjugend Schiefling/Lav - Landesprojekt 2019 der Landjugend Kärnten (aufgenommen im Schloss Straßburg)

Volksmusik Miklin, ℗ MSc Media

Quellen