Polsterltanz: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Karl Horak]]: Der Volkstanz in der Umgebung von Wien um 1930. In: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 22.1973, S. 9-25, S. 14.
* [[Karl Horak]]: Der Volkstanz in der Umgebung von Wien um 1930. In: Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes 22.1973, S. 9-25, S. 14.
* [[Deutsche Volkstänze 7, Burgenländische Volkstänze]], Karl Horak, 1931.
* [[Deutsche Volkstänze 7, Burgenländische Volkstänze]], Karl Horak, 1931.
* [[Das deutsche Volkslied]], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ddv&datum=1934&page=38&size=45 Jahrgang 1934, Seite 30-31], Raimund Zoder, Küßen-Dantz, Polsterltanz aus Donnerskirchen, Polsterltanz aus Ischl
* [[Volkstänze um Wien]]
* [[Volkstänze um Wien]]
* [[Österreichische Volkstänze]], Erster Teil, Raimund Zoder, Österreichischer Bundesverlag, 1945
* [[Österreichische Volkstänze]], Erster Teil, Raimund Zoder, Österreichischer Bundesverlag, 1945
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[[Category:Salzburg]]
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[[Category:Oberösterreich]]
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[[Category:Burgenland]]
[[Category:Böhmerwald]]
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Version vom 24. März 2021, 10:34 Uhr

Prottes, Hohenruppersdorf, Maria Taferl, Sommerein, Wechselgebiet, Ennstal, Aussee, in ganz Österreich, Schwaben, im Böhmerwald und darüber hinaus in halb Europa bekannt. Auch auf der Insel Madeira (Portugal) wird ein fast identischer Tanz, aber ohne Walzer getanzt.

Ausgangsstellung

Paare im Stirnkreis, mit gefassten Händen.

Ausführung

Die Tanzpaare bewegen sich nach der Musik im Kreis. Ein überzähliger Tänzer geht innerhalb des Kreises herum, einen Polster haltend, macht mit dem Polster verschiedene Schwänke und Figuren, besieht die herumtanzenden Personen nach der Reihe, wählt sich eine Tänzerin, indem er den Polster vor ihr niederwirft. Beide knien sich darauf und küssen einander, dann folgt ein kurzes Stück Walzer.

Im niederösterreichischen Wechselgebiet muss sich die Erwählte schnell auf den Polster knien, sonst zieht der Tänzer diesen zurück und sie kniet auf dem harten Fußboden, während er sich eine andere sucht.

Daraufhin scheidet der Tänzer aus, während die Tänzerin sich mittels des Polsters auf gleiche Weise wie oben einen Tänzer wählt. Der Kreis wird dadurch immer kleiner. Der oder die zuletzt Übrigbleibende wird unter allgemeinem Gelächter ausgekehrt (vgl. Raimund Zoder: Österreichische Volkstänze, 1. und 3. Teil).

Quellen

CD

Noten

Die angegebene Musik samt Singtexten wurde in Maria Taferl im Jahr 1819 aufgezeichnet. Nach Angabe des Gewährsmanns wurde in Hohenruppersdorf keine besondere Melodie gespielt; zum 1. Teil wählte man irgendeinen Marsch, zum 2. Teil einen Walzer.

Videos

Siehe auch

Polsterl-Goschle Tanz