Kategorie:Fingertanz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Sautreiber]] ist eine Spielart der Finger-Polka, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts aufgekommen ist und bald weite Verbreitung in Europa gefunden hat; Belege reichen bis Schweden und Estland, bis Südfrankreich und bis zu den Madjaren in Siebenbürgen. Auch in Tirol war sie gut bekannt, denn sie konnte in allen Teilen des Landes in fast gleicher Form aufgezeichnet werden.
Der [[Sautreiber]] ist eine Spielart der Finger-Polka, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts aufgekommen ist und bald weite Verbreitung in Europa gefunden hat; Belege reichen bis Schweden und Estland, bis Südfrankreich und bis zu den Madjaren in Siebenbürgen. Auch in Tirol war sie gut bekannt, denn sie konnte in allen Teilen des Landes in fast gleicher Form aufgezeichnet werden.
== Quellen ==
* [[Tanzgrammatik]] von Ludwig Berghold, Bund der Österreichischen Trachten- und Heimatverbände, Volkskultur Niederösterreich.


[[Category:Besondere Tanzmerkmale]]
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[[Category:1Tanzformen]]
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[[Category:Paartanz]]
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Version vom 14. Januar 2016, 18:38 Uhr

Hier ist eine alphabetische Übersicht von Fingertänzen, Tänzen mit Handgebärden.

Zu diesen Tänzen

Der Hauptvertreter dieser Tanzfamilie ist in Österreich der Voglstiehl. Dieser war schon 1876 in Deutschland als Vogelsteller oder Reichsverweser bekannt. Die tänzerischen Elemente wie das dreimalige Drohen mit dem Zeigefinger und mit Verbindung mit dreifachen Stampf- und Klatschmotiven sind jedoch wesentlich älter. Man kann sie etwa schon in einer 1758 herausgegebenen Kontratanzanleitung (Winterschmid) finden.

Der Fingertanz weist auch oft eine starke Vermischung mit dem Klatschtanz auf.

Karl Horak schreibt

Der Sautreiber ist eine Spielart der Finger-Polka, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts aufgekommen ist und bald weite Verbreitung in Europa gefunden hat; Belege reichen bis Schweden und Estland, bis Südfrankreich und bis zu den Madjaren in Siebenbürgen. Auch in Tirol war sie gut bekannt, denn sie konnte in allen Teilen des Landes in fast gleicher Form aufgezeichnet werden.

Quellen

  • Tanzgrammatik von Ludwig Berghold, Bund der Österreichischen Trachten- und Heimatverbände, Volkskultur Niederösterreich.