Playford, John: Unterschied zwischen den Versionen
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Veröffentlichte Bücher zur Musiktheorie, Unterrichtsbücher für verschiedene lnstrumente und Psalten für den liturgischen Gesang; | * Veröffentlichte Bücher zur Musiktheorie, Unterrichtsbücher für verschiedene lnstrumente und Psalten für den liturgischen Gesang; | ||
bekanntestes Werk (zugleich erfolgreichstes Buch der Tanzgeschichte) ist „The English Dancing Master“ (1651 bis 1728, in 18 Auflagen); | * bekanntestes Werk (zugleich erfolgreichstes Buch der Tanzgeschichte) ist „The English Dancing Master“ (1651 bis 1728, in 18 Auflagen); | ||
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Playfords Tanzsammlungen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt | * Playfords Tanzsammlungen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt | ||
* In England war es [[Cecil Sharp]], der die Tänze in „The Country Dance Book, Part II-VI“ (1911, 1912, 1916, 1918, 1922) neu überarbeitete und interpretierte. | |||
* Im deutschsprachigen Raum waren es [[Georg Götsch]] und [[Rolf Gardiner]], die basierend auf Sharps Sammlung „Alte Kontratänze“ (1953) veröffentlichten. | |||
* Auch der Pionier des historischen Tanzes, Karl-Heinz Taubert, setzte sich mit Playfords Werken in „Höfische Tänze“ (1868) auseinander. | |||
* Weitere Rekonstruktionen von Tänzen aus Playfords Sammlung machte beispielsweise Roswitha Busch-Hofer in der Publikation „Altenglische Country Dances“ Band 1 (1980) und Band 2 (2002) | |||
* und Nikolaus Newerka in „The English dancing master“ (2012). | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 28. Februar 2019, 17:38 Uhr
- 1623 Norwich (GB), † 1686 London (GB)
Buchhändler, Musikverleger.
Biographie
- Veröffentlichte Bücher zur Musiktheorie, Unterrichtsbücher für verschiedene lnstrumente und Psalten für den liturgischen Gesang;
- bekanntestes Werk (zugleich erfolgreichstes Buch der Tanzgeschichte) ist „The English Dancing Master“ (1651 bis 1728, in 18 Auflagen);
Bekanntestes Werk
Weiterwirken
- Playfords Tanzsammlungen wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt
- In England war es Cecil Sharp, der die Tänze in „The Country Dance Book, Part II-VI“ (1911, 1912, 1916, 1918, 1922) neu überarbeitete und interpretierte.
- Im deutschsprachigen Raum waren es Georg Götsch und Rolf Gardiner, die basierend auf Sharps Sammlung „Alte Kontratänze“ (1953) veröffentlichten.
- Auch der Pionier des historischen Tanzes, Karl-Heinz Taubert, setzte sich mit Playfords Werken in „Höfische Tänze“ (1868) auseinander.
- Weitere Rekonstruktionen von Tänzen aus Playfords Sammlung machte beispielsweise Roswitha Busch-Hofer in der Publikation „Altenglische Country Dances“ Band 1 (1980) und Band 2 (2002)
- und Nikolaus Newerka in „The English dancing master“ (2012).