Klosterser Schottisch: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
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* Flugblatt von Felix Mugwyler, Schweiz, 4. 5. 1984
* Flugblatt von Felix Mugwyler, Schweiz, 4. 5. 1984.
* Dazu Angabe: "Vom Klosterser Schottisch existierte keine Tanzbeschreibung, darum habe ich 1984 versucht, den Tanz festzuhalten. Als mein Vater 1963 bei der Trachtengruppe Rätia Chur mit Tanzen begann, tanzte diese Gruppe bereits den Klosterser Schottisch. Da die überlieferte Melodie durch  Peter Zinsli im Jahr 1959 bekannt gemacht wurde, ist der Tanz wohl zwischen 1959 und 1963 aus dem ältern [[Niederscherli Schottisch]] entstanden.
* Dazu seine Angabe: "Vom Klosterser Schottisch existierte keine Tanzbeschreibung, darum habe ich 1984 versucht, den Tanz festzuhalten. Als mein Vater 1963 bei der Trachtengruppe Rätia Chur mit Tanzen begann, tanzte diese Gruppe bereits den Klosterser Schottisch. Da die überlieferte Melodie durch  Peter Zinsli im Jahr 1959 bekannt gemacht wurde, ist der Tanz wohl zwischen 1959 und 1963 aus dem älteren [[Niederscherli Schottisch]] entstanden.
* [http://www.volkstanzkreis-freising.de/tanzbeschreibungen/clostersscher.html Volkstanzkreis Freising], Clostersscher Schottisch
* [https://www.bairisch-landlerisch.de/chlostersscher-schottisch/ Volkstanzkreis Freising], auch Clostersscher Schottisch


== Noten ==
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== Videos ==
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Der Tanz beginnt bei Minute 1.22.
Der Tanz beginnt bei Minute 1.22.



Aktuelle Version vom 15. Juli 2021, 20:16 Uhr

Klosters in Graubünden, Schweiz

Ausgangsstellung

Paartanz im Kreis. Partner in Gegenüberstellung, gewöhnliche Fassung, Tänzer Rücken zur Kreismitte.

Tanzbeschreibung

Teil I, Rundschottisch und Galopp

Takt 1-8: 4 Drehungen Rundschottisch rechts herum.

Takt 9-11: 6 Seitgaloppschritte in Tanzrichtung, Tänzer links, Tänzerin rechts beginnend.

Takt 12: Ein Seitschritt und ein Schlusstritt.

Takt 13-16: Wie Takt 9-12, jedoch in Gegenrichtung, Tänzer rechts, Tänzerin links beginnend.

Auf den letzten Schlusstritt eine Vierteldrehung zum Flankenkreis, gewöhnliche Fassung, Tänzer Blick in Tanzrichtung.

Teil II, geschlossener Hackschottisch

Takt 17-18: Ferse-Spitze, Wechselschritt zur Kreismitte, Tänzer links, Tänzerin rechts beginnend.

Takt 19-20: Wie Takt 17-18, jedoch gegengleich, Tänzer rechts, Tänzerin links beginnend.

Takt 21-24: 2 Drehungen Rundschottisch rechts herum.

Takt 25-32: Wie Takt 17-24.

Teil III, offener Hackschottisch

Zweihandfassung, Tänzer links hinter der Tänzerin

Takt 33: Ferse-Spitze links.

Takt 34: Wechselschritt, Tänzer am Ort, die Tänzerin wechselt ohne Drehung an seine linke Seite.

Takt 35-36: Gegengleich zu Takt 33-34, rechts beginnend, die Tänzerin wechselt zurück an die rechte Seite des Tänzers.

Takt 37-40: Trüllschottisch, linke Hände lösen, die Tänzerin dreht sich mit Wechselschritten zweimal nach rechts vor dem Tänzer, kommt dabei in Tanzrichtung weiter. Der Tänzer folgt ihr mit Wechselschritten.

Quellen

  • Flugblatt von Felix Mugwyler, Schweiz, 4. 5. 1984.
  • Dazu seine Angabe: "Vom Klosterser Schottisch existierte keine Tanzbeschreibung, darum habe ich 1984 versucht, den Tanz festzuhalten. Als mein Vater 1963 bei der Trachtengruppe Rätia Chur mit Tanzen begann, tanzte diese Gruppe bereits den Klosterser Schottisch. Da die überlieferte Melodie durch Peter Zinsli im Jahr 1959 bekannt gemacht wurde, ist der Tanz wohl zwischen 1959 und 1963 aus dem älteren Niederscherli Schottisch entstanden.
  • Volkstanzkreis Freising, auch Clostersscher Schottisch

Noten

Videos

Der Tanz beginnt bei Minute 1.22.

Siehe auch