Neubayrischer aus Tulln: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quelle ==
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*Herbert Lager: Kreuzpolka und Neubayrischer im Niederösterreichischen (Der Fröhliche Kreis, Heft 4 aus 1974). Bundesarbeitsgemeinschaft Österreichischer Volkstanz, Graz.
* Herbert Lager: Kreuzpolka und Neubayrischer im Niederösterreichischen (Der Fröhliche Kreis, Heft 4 aus 1974). Bundesarbeitsgemeinschaft Österreichischer Volkstanz, Graz.
*Herbert Lager, Österreichische Tänze, Unsere Grundformen, Österreichischer Bundesverlag, Wien 1959
* [[Herbert Lager]], [[Grundtanz|Österreichische Tänze, Unsere Grundformen]], Österreichischer Bundesverlag, Wien 1959
*Franz Fuchs, von der Mutter gelernt.
* Franz Fuchs, von der Mutter gelernt.


== Noten ==
== Noten ==

Version vom 25. Februar 2009, 18:36 Uhr

kurze Form, Tulln, Klosterneuburg, Wien

Ausgangsstellung

Paare im Flankendoppelkreis, offene Fassung.

Tanzbeschreibung

Takt 1: Mit den äußeren Beinen beginnend, ein Hüpfschwingschritt vorwärts, also Beinkreuzen rechts über links bei gleichzeitigem leichten Aufhüpfen auf dem Standbein. Die gefassten Hände schwingen mäßig vor.

Takt 2: Mit den inneren Beinen beginnend, ein weiterer Hüpfschwingschritt vorwärts. Die Arme schwingen mäßig zurück.

Takt 3-4: Im 1. Viertel des 3. Taktes schreiten beide mit den Außenbeinen vor und halten inne. Die Arme deuten den entsprechenden Vorschwung nur an. Mit dem 3. Viertel des gleichen Taktes und dem 1. Viertel des 4. Taktes je ein Stampfer, zuerst mit dem inneren, dann mit dem äußeren Fuß. Die Arme holen mit dem letzten Taktviertel nach hinten für das nächste Vorschwingen aus und das Körpergewicht wird auf die inneren Beine übertragen.

Takt 5-8: Sinngemäß wie Takt 1 bis 4, doch diesmal Klatschen an Stelle des Stampfens.

Takt 9-12: Der Tänzer hebt mit seiner Rechten die Linke der Tänzerin über deren Kopf und dreht die Partnerin, im leicht federndem Gehschritt weiterschreitend, schräg rechts vor sich im Sinne des Uhrzeigers zwei oder dreimal nach rechts herum.

Takt 13-16: Wie Takt 1 bis 4, jedoch kann an Stelle des Stampfens auch geklatscht werden.

Takt 17-32 mit Wiederholung: Ländlerrundtanz.

Gewährsmann

Josef Pfaffl, Friseur und Berufstanzlehrer, Tulln sowie Maria Fuchs, Klosterneuburg

Quelle

  • Herbert Lager: Kreuzpolka und Neubayrischer im Niederösterreichischen (Der Fröhliche Kreis, Heft 4 aus 1974). Bundesarbeitsgemeinschaft Österreichischer Volkstanz, Graz.
  • Herbert Lager, Österreichische Tänze, Unsere Grundformen, Österreichischer Bundesverlag, Wien 1959
  • Franz Fuchs, von der Mutter gelernt.

Noten

Liedtexte

Auf der Seite "Was braucht denn a Gscherter an Huat" ist ein Tanzlied zu diesem Tanz angeführt.

Video

Grundtanz

Der Tanz gehört zu den Österreichischen Grundtänzen.