Traunseer Eiswalzer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Takt 1:''' Im 1. Viertel kreuzen beide den rechten über den linken Fuß.
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'''Takt 2-4:''' Rechts beginnend mit 2 [[Walzerschritt]]en und 1 Schlusstritt dreht jeder um seine eigene Achse und gleichzeitig um die Paarachse eine ganze Umdrehung nach rechts, die Handfassung wird dabei nicht gelöst. Am Ende des 4. Taktes steht der Tänzer rechts hinter der Tänzerin, gegengleich zur Rheinländerfassung.
'''Takt 2-4:''' Rechts beginnend mit 2 raumgreifenden [[Walzerschritt]]en und 1 Schlussschritt dreht jeder um seine eigene Achse und gleichzeitig um die Paarachse eine ganze Umdrehung nach rechts, die Handfassung wird dabei nicht gelöst. Am Ende des 4. Taktes steht der Tänzer rechts hinter der Tänzerin, gegengleich zur Rheinländerfassung.


'''Takt 5:''' Im 1. Viertel kreuzen beide den linken über den rechten Fuß.
'''Takt 5:''' Im 1. Viertel kreuzen beide den linken über den rechten Fuß.


'''Takt 6-8:''' Links beginnend mit 2 Walzerschritten und 1 Schlusstritt dreht jeder um seine eigene Achse und gleichzeitig um die Paarachse eine ganze Umdrehung nach links, die Handfassung wird dabei nicht gelöst. Am Ende des 8. Taktes steht das Paar wieder in der Ausgangsstellung.
'''Takt 6-8:''' Links beginnend mit 2 raumgreifenden Walzerschritten und 1 Schlussschritt dreht jeder um seine eigene Achse und gleichzeitig um die Paarachse eine ganze Umdrehung nach links, die Handfassung wird dabei nicht gelöst. Am Ende des 8. Taktes steht das Paar wieder in der Ausgangsstellung.


=== Zum Tanz ===
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Der Traunseer Eiswalzer wird zur Melodie des gebräuchlichen Eiswalzers getanzt. Diese Version ist die Form, die vom Trachtenverein D'Traunseer überliefert wurde.
Der Traunseer Eiswalzer wird zur Melodie des gebräuchlichen Eiswalzers getanzt. Diese Version ist die Form, die vom Trachtenverein D'Traunseer überliefert wurde.


Der Tanz ist in den 1920er-Jahren entstanden. Ein ehemaliger Obmann des Trachtenvereins kam 1934 im alter von 10 Jahren zum Verein, damals wurde der Eiswalzer in der hier beschriebenen Form getanzt. Rudolf Keller hat immer besonders darauf hingewiesen, dass der Tanz sehr ruhig und getragen zu tanzen sei.
Der Tanz ist in den 1920er-Jahren entstanden. Ein ehemaliger Obmann des Trachtenvereins kam 1934 im Alter von 10 Jahren zum Verein, damals wurde der Eiswalzer in der hier beschriebenen Form getanzt. Rudolf Keller hat immer besonders darauf hingewiesen, dass der Tanz sehr ruhig und getragen zu tanzen sei.


In manchen Kreisen hat sich das (leichter tanzbare) Kreuzen der Füße bereits im Auftakt eingebürgert, dadurch verschieben sich die Bewegungen, der Tanz bekommt eine andere Wirkung.
In manchen Kreisen hat sich das (leichter tanzbare) Kreuzen der Füße bereits im Auftakt eingebürgert, dadurch verschieben sich die Bewegungen, der Tanz bekommt eine andere Wirkung.

Version vom 18. April 2015, 10:55 Uhr

Ausgangsstellung

Paartanz, Rheinländerfassung, Tänzer links hinter der Tänzerin, beide Blick in Tanzrichtung.

Tanzbeschreibung

Takt 1: Im 1. Viertel kreuzen beide den rechten über den linken Fuß.

Takt 2-4: Rechts beginnend mit 2 raumgreifenden Walzerschritten und 1 Schlussschritt dreht jeder um seine eigene Achse und gleichzeitig um die Paarachse eine ganze Umdrehung nach rechts, die Handfassung wird dabei nicht gelöst. Am Ende des 4. Taktes steht der Tänzer rechts hinter der Tänzerin, gegengleich zur Rheinländerfassung.

Takt 5: Im 1. Viertel kreuzen beide den linken über den rechten Fuß.

Takt 6-8: Links beginnend mit 2 raumgreifenden Walzerschritten und 1 Schlussschritt dreht jeder um seine eigene Achse und gleichzeitig um die Paarachse eine ganze Umdrehung nach links, die Handfassung wird dabei nicht gelöst. Am Ende des 8. Taktes steht das Paar wieder in der Ausgangsstellung.

Zum Tanz

Der Traunseer Eiswalzer wird zur Melodie des gebräuchlichen Eiswalzers getanzt. Diese Version ist die Form, die vom Trachtenverein D'Traunseer überliefert wurde.

Der Tanz ist in den 1920er-Jahren entstanden. Ein ehemaliger Obmann des Trachtenvereins kam 1934 im Alter von 10 Jahren zum Verein, damals wurde der Eiswalzer in der hier beschriebenen Form getanzt. Rudolf Keller hat immer besonders darauf hingewiesen, dass der Tanz sehr ruhig und getragen zu tanzen sei.

In manchen Kreisen hat sich das (leichter tanzbare) Kreuzen der Füße bereits im Auftakt eingebürgert, dadurch verschieben sich die Bewegungen, der Tanz bekommt eine andere Wirkung.

Quellen

  • Aufgezeichnet 1957 von Caroline Horak.
  • Angaben zur Geschichte des Tanzes durch Franz Wolfsgruber, Gmunden.
  • Flugblatt von Caroline Horak
  • Übertragen von Volksmusik und Volkstanz im Alpenland

Noten

CD